Afghanistan

Erheblicher Rückgang der humanitären Hilfe in Afghanistan und Besorgnis über die Lage schutzbedürftiger Menschen

Die Vereinten Nationen haben gewarnt, dass lebenswichtige humanitäre Aktivitäten in Afghanistan stark eingeschränkt wurden.

Das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) hat bekannt gegeben, dass diese Einschränkungen auf erhebliche Budgetkürzungen zurückzuführen sind.

Dem OCHA-Bericht zufolge sind die Menschen in diesem Land trotz des Rückgangs von Krieg und Gewalt in Afghanistan immer noch dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen.

OCHA prognostiziert, dass bis 2024 etwa 23,7 Millionen Menschen in Afghanistan Nothilfe benötigen werden.

Allerdings wurden nur 7,8 Prozent des OCHA-Antrags in Höhe von drei Milliarden und sechzig Millionen Dollar finanziert, um das Leben der Bedürftigen in Afghanistan zu retten.

Diese Abteilung warnte davor, dass schutzbedürftige Menschen, insbesondere Frauen, Kinder und Erwachsene, in eine schwierige Situation geraten, wenn dieser Prozess anhält.

Auch Menschen aus verschiedenen Regionen Afghanistans beschweren sich über die Kürzung der humanitären Hilfe. Obwohl Krieg und Gewalt in diesem Land zurückgegangen sind, besteht weiterhin ein dringender Bedarf an humanitärer Unterstützung.

Die Vereinten Nationen haben betont, dass Afghanistan ohne ausreichende Hilfe vor großen Herausforderungen bei der Befriedigung der Grundbedürfnisse der Menschen stehen wird.

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